Die Monduhr


Astromedia stellt mit dem Kartonbausatz fuer eine Mondphasenuhr ein weiteres astronomisches Instrument fuer den Hausgebrauch zur Verfuegung, welches nach dem Vorbild alter astronomischer Uhren gestaltet ist. Ein Vorbild mit einer zweifarbigen, sich drehenden Kugel, welches fuer jeden Tag die Mondphase anzeigt, findet sich u.a. in der Wiener Hofburg.

Die Darstellung der waehrend einer Lunation mit der Laenge von 29 Tagen, 12 Stunden und 44 Minuten auftretenden Mondphasen wird durch ein entsprechendes Uhrwerk mit genau dieser Laufdauer fuer eine Umdrehung des "Stundenzeigers" ermoeglicht.

Bilder zur Bauanleitung


Der Text der Bauanleitung beschreibt die einzelnen Schritte sehr praezise, womit der Bau der Monduhr gut von der Hand geht. Die folgenden Bilder veranschaulichen den Bau des Modells.

Als Bauzeit koennen ca. 4-5 Stunden als realistisch betrachtet werden - sofern das Modell sorgfaeltig gebaut wird und die offenen Kartonkanten sauber eingefaerbt werden. Mit weniger Aufwand duerften 3-4 Stunden fuer den Bau ausreichend sein.

Aufgrund der ausfuehrlichen Bauanleitung werden folgend nur die Bilder begleitend kommentiert.





Frisch ausgepackt - eine uebersichtliche Anzahl von Teilen





Fuer den Bau teils erforderliches, teils hilfreiches Ruestzeug.
- Zahnstocher zur Verteilung von Klebstoff.
- Ein Stahllineal als Falzhilfe.
- Modellbau-Zwingen zur Fixierung von Klebungen.
- Pinzetten zum Ausbrechen von Scheiben innerhalb einzelner Kartonteile.
- Ein 11er Schraubenschluessel zur Montage des Uhrwerks






Schritt 1: Pruefung der beiden Halbkugeln auf exakte Groessengleichheit.





Anfertigung der Fuehrungsschnitte fuer den Holzstab in Schritt 2





Der Mittelpunkt kann alternativ auch mit einer Schieblehre bestimmt werden. Auf dieser den halben Durchmesser einstellen und 2-3 Markierungen mittels der Messspitzen auf der flachen Seite der Kugeln einritzen. Dort, wo sich die Markierungen schneiden, ist der Mittelpunkt.

In Schritt 3 werden die Halbkugeln miteinander verklebt.






Teile, welche fuer die Schritte 4 bis 6 erforderlich sind.





Gemaess Schritt 4 vorbereiteter Sockel.





Der Sockel nach Abschluss von Schritt 5.





Schritt 6: Uhrwerkhalter mit aufgeklebter Verstaerkung.





Mondkugel mit Holzstab.





In Schritt 8 erfolgt die Montage des Uhrwerks an dessen Halter.





Teile, welche fuer die Schritte 9 und 10 erforderlich sind.





Pruefung des aufgerollten Papierstreifens auf Passgenauigkeit.





Die Verklebung gelingt einfacher als in der Anleitung beschrieben, wenn der Papierstreifen zunaechst nur auf dem Holzstab fixiert, ohne weiteren Kleber aufgerollt und nur am Ende mit einem Tropfen Kleber befestigt wird. Zur Stabilisierung der Walze werden auf deren Enden ein paar Trofen Sekundenkleber aufgebracht. Nach Aushaertung erfolgt die Verklebung mit dem Trinkhalm.





Montage der Reduziermuffe auf der Mondwelle des Uhrwerks.





Verbindung des Uhrwerkhalters mit dem Sockel gemaess Schritt 13.





In Schritt 14 erfolgt die Justage der Mondkugel auf der "Antriebswelle". Hierbei ist die vordere Mondeinfassung [Teil C1] hilfreich.





Die justierte Mondkugel, welche sich in der Einfassung frei drehen kann.





Das fuer Schritt 15 erforderliche Hauptteil des Rahmens.





Hauptteil des Rahmens nach Bearbeitung gemaess Schritt 15.





Die in Schritt 16 benoetigten Teile.





Obere Innenwand, gefalzt und mit Lochverstaerkungen versehen.





Hauptteil des Rahmens mit oberer Innenwand verklebt.





Teile fuer die Seitenwaende, welche fuer die Schritte 17 bis 20 erforderlich sind.





Rechte Seitenwand gefalzt und mit dem Hauptteil des Rahmens verklebt.





Rechte Seitenwand fertiggestellt.





Zur sauberen Verklebung der Laschen an den Unterseiten der rechten und linken Rahmenteile sind Modellbauzwingen hilfreich.





In Schritt 18 erfolgt die Montage der linken Innenwand analog zum Vorgehen und Schritt 17.





Die noch offene Lasche der oberen Innenwand wurde verklebt.





Nach Pruefung des korrekten Sitzes wird der Rahmen mit dem Sockel verklebt.





Die bereits in Schritt 14 vorbereitete vordere Mondeinfassung wird in den Rahmen gesteckt..





Hintere Mondeinfassung und Bodenabdeckung...





... an ihren jeweiligen Plaetzen eingesteckt.





Eine Plexiglashaube schuetzt das huebsche und nuetzliche Instrument vor Staub und der Notwendigkeit von dessen Entfernung...



Ein funktioneller Blickfang mit astronomisch-wissenschaftlichem Hintergrund.