Rundgang - Elektr(on)isches

Stabilisierung fuer LEDs

       

Geringer Platzbedarf durch nur 11 Bauteile

Was mich bislang an den Simpelschaltungen zur 5V-Stabilisierung stoerte, war einerseits der Spannungsverlust am Brueckengleichrichter der zu einem brauchbaren Licht ab erst ca. 7V Gleisspannung fuehrte und andererseits die hohe Verlustleistung bei Gleisspannungen ueber 15V.
Ein grundlegend anderes Konzept verfolgt die links gezeigte Schaltung. Der Brueckengleichrichter wurde durch Schottky-Dioden mit einem extrem niedrigen Spannungsabfall ersetzt und es erfolgt eine Strom- anstelle einer Spannungsregelung mittels des als Stromquelle verwendeten LM334.
Als Resultat leuchten die LEDs ab ca. 4V konstant und es kommt zu keinerlei Erwaermung der Schaltung.
Inspiriert durch ein altes Bild eines Autotransports ueber den Hindenburgdamm, wurden die LGB 4x59x Flachwagen zu Autotransportern deklariert und einer dieser Wagen mit einer Schlussbeleuchtung ausgestattet.

Unter dem Chassis verstaute Schaltung

Funktionstest bestanden

LEDs auch fuer die Innenbeleuchtung

Eine kleine Modifikation des oben gezeigten Schaltplans erlaubt den Betrieb mehrerer LEDs. Die Endstufe wird um einige Ausgaenge erweitert und diese werden entsprechend an die verwendeten LEDs angepasst. Die unten gezeigte Beleuchtung besteht je Einheit aus je 3 1.3cd und 2 0.9cd LEDs. Da die LEDs 10% unter ihrer Nennspannung betrieben werden, ergibt sich ein Gesmatstrombedarf von etwa nur 70mA.


Ein falscher Weissabgleich - das Auge sieht das Licht deutlich waermer.


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