Katzhagen - Archiv - Arpil 2009


Licht am Ende des Zuges


ist besonders bei Dunkelheit ein willkommener Effekt. Die hier bei einem LGB-Gussstahlwagen gezeigte Methode zur Implemtierung einer werksseitig fehlenden Schlussbeleuchtung laesst sich problemlos bei den meisten Fahrzeugen dieser Baugroesse umsetzen.


Teilzerlegter Wagen und Einzelteile fuer das Schlusslicht



Zur Stromaufnahme werden die bereits vorhandenen Kugellagerachsen herangezogen. Die wenigen elektronischen Bauteile zur Versorgung der als Ruecklichter dienenden klaren LEDs finden in einem der Hohlraeume des Chassis Platz.



Die bewaehrte Versorgung auf Basis einer Stromregelung

Bestueckte Platine bereit zum Einbau

Zwei in den Rahmen gebohrte Loecher nehmen die silbern bemalten Einbauringe auf, in welche die klaren LEDs nur eingeclipst werden.


Als Lampenringe getarnte LED-Einbauringe - gebohrt, eingeclipst, fertig.


Die in einem Hohlraum versenkte Platine...


... wird abschliessend mit einem lackierten ABS-Plaettchen geschuetzt.


Ruecklicht bestehend aus Einbauring und LED

Der Aufbau der Platine wurde an die Platzverhaeltnisse in einem der Hohlraeume des Chassis angepasst. So findet der relativ grosse Elko Platz, ohne die Beweglichkeit des Drehgestells zu stoeren.
Als einfacher Schutz fuer die Platine dient ein Stueck ABS-Kunststoff, welches farblich an das Chassis angepasst wurde. Das Schlusslicht und der Motor fuer die Pfanne teilen sich die Stromzufuhr ueber die Kugellagerachsen.
Die Einbauringe fuer die klaren, aber rot leuchtenden LEDs wurden farblich aus einer Spraydose (Felgensiber) behandelt und vermitteln den Eindruck von Lampenringen aus Aluminium.
Eine kleine Bastelei, die den optischen Eindruck deutlich positiv beeinflusst.


Geringer Aufwand - grosser Effekt.



Maerz 2009 | Archiv "Aktuelles" | April 2009 #2