Zwei Fliegen mit einer Klappe...
Bei einem mit zwei Antrieben ausgeruesteten LCE steht man auf einer Anlage mit analoger Gleisspannung spaetestens an einem roten Signal (oder generell stromlosen Abschnitt) vor einem Problem: Der vordere Triebkopf steht, waehrend der Antrieb des hinteren quasi auf der Stelle schleudernd schiebt.Da hilft nur ein Umbau der Stromzufuhr - und da man gerade beim Thema ist, kann man auch gleich das leidige Ruckeln beseitigen...
Soll sich der hintere Triebkopf identisch zum vorderen verhalten, so muss
der in Fahrtrichtung vorn befindliche den hinteren versorgen. Dazu wird ein
zweiadriges Verbindungskabel zwischen den Triebkoepfen benoetigt. Ferner vier
Dioden und ein paar Steckverbinder - damit man die Tupperdose auch wieder
zerlegen kann.
Als Steckverbinder wurden 9-polige Sub-D Verbinder gewaehlt - weil diese gerade zur Hand waren und sich prima in das Gehaeuse einbauen liessen (siehe 1. Bild). Das Kabel auf dem 1. Bild ist die Verbindung zum Drehgestell des Folgewagens, welches mit einer Kugellagerachse zur verbesserten Stromaufnahme versehen wurde.
Als Steckverbinder wurden 9-polige Sub-D Verbinder gewaehlt - weil diese gerade zur Hand waren und sich prima in das Gehaeuse einbauen liessen (siehe 1. Bild). Das Kabel auf dem 1. Bild ist die Verbindung zum Drehgestell des Folgewagens, welches mit einer Kugellagerachse zur verbesserten Stromaufnahme versehen wurde.
Auch das Drehgestell des anderen Triebkopfes erhaelt eine solche Achse, die
verbesserte Stromaufnahme greift somit beidseitig. Hier gelangt das Kabel ohne
weitere Steckverbindung von der Achse zum Antrieb.
In beiden Triebkoepfen ist in beide Adern der Spannungszufuehrung zu den Motoren je eine Diode eingefuegt worden. Diese Dioden sorgen dafuer, dass der Strom aus dem jeweiligen Triebkopf nur fuer eine Bewegungsrichtung genutzt wird. Das Verbindungskabel ist noetig, um beide Antriebe in beiden Richtungen benutzen zu koennen. Die Dimensionierung der Dioden sollte sich an der staerksten Stromquelle ausrichten und den Kurzschlussfall beruecksichtigen. Faustregel: "Je Ampere desto gut".
In beiden Triebkoepfen ist in beide Adern der Spannungszufuehrung zu den Motoren je eine Diode eingefuegt worden. Diese Dioden sorgen dafuer, dass der Strom aus dem jeweiligen Triebkopf nur fuer eine Bewegungsrichtung genutzt wird. Das Verbindungskabel ist noetig, um beide Antriebe in beiden Richtungen benutzen zu koennen. Die Dimensionierung der Dioden sollte sich an der staerksten Stromquelle ausrichten und den Kurzschlussfall beruecksichtigen. Faustregel: "Je Ampere desto gut".
Da die Dioden Waerme abgeben, empfiehlt sich deren Montage auf einem Kuehlblech oder einer Kuehlschiene. Verwendet wurden Schottky-Dioden vom Typ MBR20100CT (sicherlich etwas ueberdimensioniert). Der Innenraum ist nicht einsehbar und auch herrscht kein Platzmangel - auf eine aesthetische Gestaltung wurde daher verzichtet. Hauptsache das funzt !
Zur Erhoehung der Zugkraft und zur Herabsetzung des Neigens zum Schleudern wurden ein paar Bleireste in den Triebkopfgehaeusen ueber den Antriebsbloecken platziert.