Katzhagen - Archiv - Januar 2010
Winterzeit - Kellerzeit
oder was man mit 100 Eisstielen, 4 Boegen Karton und einem Tankwagen anfaengt...wenn es einem draussen zu ungemuetlich ist und ein Paket des Modellbahnhaendlers eintrifft. Aus den Kartonboegen waren zuvor bereits 216 10er-Packs Carlsberg Bier enstanden, die ebenso auf eine Palettierung warteten wie der aus 100 Eisstielen bestehende Dachlattenstapel. Ferner war noch ein Besuch in der Oberbekleidungsabteilung angesagt und einem Tankwagen sollte ein Licht aufgehen.
Die beiden "Besitzer" des Holzlattenstapels waren einem gebraucht erworbenen
alten Tram-Anhaenger entsprungen und stuerzten aufgrund des erbaermlichen
Zustandes ihrer Bekleidung aus den 70ern in die naechste Kleiderkammer...
Matte und glaenzende Acrylfarbe sowie ein feiner Pinsel sorgten fuer neue
Haarfarbe und neues Outfit.
Die Kosten von Preiserfiguren sehe ich nun mit anderen Augen.
Nach der Palettierung der Holzlatten (auf Mass getrimmte, zwecks Optik geschliffene und dann miteinander verleimte Eisstiele - Danke, Kinder!) wurden diese mit Bandagen aus Paket-Kunststoffband gesichert. Zur Verbindung von dessen Enden wurde Sekundenkleber verwendet.
Die Sicherung der palettierten Bierkartons erfolgte mittels Frischhaltefolie, was verblueffend originalgetreu wirkt. Eine Verklebung war hier aufgrund des hohen Selbstadhaesionsfaktors der Folie nicht noetig.
Die Kosten von Preiserfiguren sehe ich nun mit anderen Augen.
Nach der Palettierung der Holzlatten (auf Mass getrimmte, zwecks Optik geschliffene und dann miteinander verleimte Eisstiele - Danke, Kinder!) wurden diese mit Bandagen aus Paket-Kunststoffband gesichert. Zur Verbindung von dessen Enden wurde Sekundenkleber verwendet.
Die Sicherung der palettierten Bierkartons erfolgte mittels Frischhaltefolie, was verblueffend originalgetreu wirkt. Eine Verklebung war hier aufgrund des hohen Selbstadhaesionsfaktors der Folie nicht noetig.
Eine Schlussleuchte fuer den Aral-Tankwagen
lag schon laenger griffbereit, nur der Tankwagen liess auf sich warten. Nachdem der Wagen eintraf, kam er gleich auf den OP-Tisch - denn der sollte am Ende eines Regelspur-Gueterzuges laufen.Die Suche nach einem sinnvollen Platz fuer die Schlussleuchte endete schliesslich mit der Erkenntnis, dass man sowohl den Wagen ein wenig modifizieren als auch der Leuchte drei Fuesse amputieren musste. Sie fand ihren Platz oberhalb eines Puffers, halb auf der Plattform stehend.
Kleine Modifikation des Handlaufs zur Befestigung der Leuchte.
In der Leuchte wurde eine warmweisse SMD-LED mit 1300mcd verwendet, die ihre Versorgung aus der Elektronik im Druckluftbehaelter am anderen Ende des Wagens erhaelt. Die Kabel wurden unter dem Chassis verlegt, im freien Mittelteil wurde ein schwarz gespritzter Kunststoff-Trinkhalm als Leitungsattrappe verwendet.
Die Spannungsversorgung erfolgt aus dem Gleis ueber Kugellagerachsen.
Die Kabel fanden Sichtschutz unter der Plattform.
Das Ergebnis - aufgrund der Stromregelung leuchtet es konstant bereits ab 3V.
